Umweltschutz


In einem ausführlichen und erfreulich sachlich formulierten Artikel beklagt der engagierte Blogger und Biologe Cornelius Courts die in der Silvesternacht 2015/2016 in Köln stattgefundenen Übergriffe auf Frauen und fordert als Konsequenz eine vermehrte seriöse Islamkritik.

So weit so gut.

Richtig brisant wurde der Diskurs aber erst nach etwa 30 Leserkommentaren.

Einer der Diskussionsteilnehmer wies auf einen weiteren Aspekt hin:

Ist der Einsatz westlicher moderner Medizintechnik in islamisch, pardon,  patriarchalisch geprägten Gesellschaften automatisch immer hilfreich?

Der kritische Einwand lautete:

In Ägypten ist nach der “Arabellion” die FGM-Praxis nicht weniger, sondern mehr geworden. Der Grund sei, dass nun Ärzteteam aufs Land fahren und mit Hilfe der Möglichkeiten der modernen Medizin (Anästhesie, Asepsis) die Gewissen mancher zweifelnder Eltern beruhigen.

Ich finde, das wäre doch mal ein gutes Thema für die Sendung „Hart aber fair mit Betäubung“.

Zum einem ähnlichen Phänomen („medi-zynische Praktiken im Kontext religiös konstituierter Erlebnisräume“ © Anm.1) gab es vor nicht allzu langer Zeit einen interessanten Artikel im SPON. Ein deutscher Rettungssanitäter schildert seine bizarren Erlebnisse während eines beruflichen Auslandseinsatzes in Riad.

Weibliche PatientInnen sind in einem „südländisch“ geprägtem Umfeld (ich verwende bewusst die medientechnisch akzeptierte Formulierung) demnach überproportional mit speziellen Herausforderungen konfrontiert.

Meistens dann, wenn in lebenskritischen Notfallsituationen kostbare Zeit durch das erzwungene Einhalten absurder religiöser Vorschriften vergeudet wird.

Im gewissen Sinne könnte man das, was dieser Rettungssanitäter berichtet, als eine Art passive Gewalt gegenüber Frauen bezeichnen.

Aber dürfen wird das?

Um diese Frage zu beantworten, sollte folgendes Phänomen erwähnt werden:

Der Großteil der bundesdeutschen Medienlandschaft und alle öffentlich rechtlichen Rundfunkanstalten leisten hervorragende Arbeit, um die Bevölkerung auch weiterhin in einem Dämmerzustand kollektiver kognitiver Dissonanz zu halten.

Diese kognitive Dissonanz besteht aktuell darin, dass wir die mengenmäßig unbegrenzte Zuwanderung von Menschen aus anderen – selbstverständlich und ausdrücklich auch aus islamischen – Kulturräumen als etwas Positives zu bewerten haben…

… aber bei der Benutzung digitaler Medien irgendwann auch auf irritierende Begleitaspekte stoßen.

Aber warten wir doch einfach mal ab, bis in einigen Monaten die Freibad-Saison eröffnet wird.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass unsere einheimischen jungen Damen bis dahin ihre persönlichen Defizite erkannt und freiwillig einen von der DITIB zertifizierten Integrations- und Sprachkurs absolviert haben.

Wir schaffen das!


Anm.1:

Den Slogan „medi-zynische Praktiken im Kontext religiös konstituierter Erlebnisräume“ werde ich mir patentieren lassen. Verfolgt man die täglichen Presse- und Polizeiberichte, dann kann ich mich entspannt zurücklehnen und mir in aller Ruhe überlegen, ob ich meinen neuen Porsche 918  in den ökologisch korrekten Trendfarben Juchtenkäfer-Oliv oder besser doch gleich in Birkenstock-Braun ordern soll.

Endlich ist es soweit: Dem Klimakiller Nr. 1 geht es jetzt an den Kragen.

Der “Staun!” berichtet:

Sie gelten als Plage und stoßen jährlich etwa genauso viele klimaschädliche Gase aus wie 13 Millionen Kamele in Australien: freifahrende PKWs in Deutschland. Das Parlament plant nun, CO2-Zertifikate für jedes verschrottete Fahrzeug auszugeben und so dem Klimawandel zu trotzen.

Mit dem Abschuss spritfressender Fahrzeuge will Deutschland zur Klimarettung beitragen. Der Vorschlag, für die zerstörten Klimakiller CO2-Zertifikate auszugeben, kommt nächste Woche ins Palaverment und hat schon Zuspruch von allen Patteien.

“Die Zertifikate könnten im In- und Ausland an Klima-Dealer vertickert werden, die Verschmutzungsrechte brauchen. Es ist der Startschuss in eine COLA2-freie Zukunft ”

meinte der zuständige Startsekretär, Roland K. Wumm am Donnerstag auf einem Pressekonfetti.

In Deutschland fahren nach Schätzungen mehr als 40 Millionen PKWs. Gerade Sportwägen gelten als Landplage, weil sie sich bevorzugt auf linken Autobahnspuren paaren und in ungeschützten Kraftstoffresservoirs alle Vorräte vernichten.

Aber auch Motorräder stehen in der Kritik. Erst kürzlich drang ein Rudel des Motorradclubs „Helle Angler“ in die Reaperbahn (Hamburger Rotwildbezirk) ein und riss auf der  Suche nach Treibstoff mehrere Zapfsäulenzuleitungen und junges Gemüse auf.

Ein ähnliche Gesetzesinitiative führte in den 70er Jahren in den USA zu heftigen Debatten, als es bei Klimarettungsmassnahmen in einigen Bundesstaaten zu ungeklärten Todesfällen von Motorradfahrern kam. Die Hintergründe wurden später in der Filmreportage „Easy Rider“ mit Dennis Chopper und Peter Ford A ausführlich dokumentiert.

Bevor wir uns dem eigentlichen Kernthema zuwenden, zunächst eine Begriffsabgrenzung eines umgangssprachlich großzügig verwendeten Begriffes, für den es in der Wissenschaft (noch) keine eindeutige Definition gibt.

Was genau ist eigentlich eine Weinprobe?

Um es kurz zu zu machen: Weinproben sind das beste Beispiel für den Plaecebo-Effekt und streng wissenschaftlich betrachtet natürlich Humbug.

Wie auch bei ähnlich gelagerten Themen aus dem pseudo-wissenschaftlichen Umfeld (Ufos, Nibiru, Weingeist, Homo-Apathie, Mondlandung) tauchen in den seriösen Foren regelmäßig Esoteriker auf und behauten energisch, dass an der Sache doch was dran ist.

Natürlich ist da was dran!

Aber das Ganze lässt sich sehr einfach und ohne jegliche Bezugsnahme auf pseudowissenschaftliche Modelle erklären.

Es ist ganz einfach:
Im Wein ist Alkohol (Ethanol; Summ-Formel: C2H6O) enthalten, der über eine Kette biochemischer Prozesse im menschlichen Körper angenehme psychopharmakologische Effekte auslöst.

Dazu zählt auch eine Simulation des Sprachzentrum, welche die Probanden zur Generierung sprachlicher Artefakte animiert.

Stichwort: Broca-Areal, Wernicke-Zentrum

(nicht zu verwechseln mit der bei Verschwörungstheoretikern beliebten Broccoli-Area 51 und dem Institut der CDU-Ministerin Petra Wernicke)

Klingt Ihnen das zu abstrakt und möchten Sie jetzt lieber ein konkretes Beispiel für derartige Artefakte?

Kein Problem.

Das folgende Textbeispiel wurde von einem Astronomen nach dem Genuß von 862 ml eines Barolo Riserva Vignolo 2001 verfasst und stellt sich dem nüchternen Beobachter durch eine durch Wunschdenken verklärte Sicht auf das Fachgebiet Astronomie dar.

Rubinlaser-Rot. Verschlossene NASA, etwas Teer. Wirkt nach dem Beschuss härter: Weniger Furcht, dafür eine strahlig-mineralogische Note in der Mitte. Langer, zeitiger Abgesang, was sicher auf die tolle Seife zurückgeht, die Nibiru im Jahr 2012 genoss. Braucht Raum und Zeit.

Neben den vertrauten Schlüsselbegriffen wie astronomische Entfernungsmessung (“Rubinlaser“), gestrichene NASA-Projekte (“verschlossen“) , Kometeneinschlag auf Jupiter (“Beschuss“), Gesteinsproben (“mineralogische Note”) tauchen hier auch emotional besetzte Inhalte auf, die auf optimistische Karriereplanungen („Weniger Furcht”) und imaginierte Katastrophenszenarien (“Niburu”) hindeuten.

Zur Beurteilung der Frage, inwieweit die Berufszugehörigkeit einen Einfluss auf die inhaltliche Gestaltung von C2H6O-Sprachkonstrukten hat: Einen ähnlichen Text – vermutlich von einem Hobbyforscher verfasst- finden Sie hier:
Wein-Kritik

Zurück zum Thema:

Es wurde in in wissenschaftlichen Foren viel und leidenschaftlich über das Pro und Contra der bemannten Raumfahrt debattiert.

Auch über die Notwendigkeit von und mögliche Alternativen zu Tierversuchen gab und gibt es immer wieder heftige Diskussionen.

Analog dazu schlage ich eine breit angelegte C2H6O-neutrale Debatte über das Pro und Contra der

unbemannten Weinproben

vor.

Meine persönliche Meinung zu diesem umstrittenen Thema:

Ich denke, mit den uns derzeit zur Verfügung stehenden Technologien ist es nicht mehr notwendig, kostspielige und gefährliche Weinproben von Menschen durchführen zu lassen. Moderne Analysegeräte können den Job schneller, besser – und vor allen Dingen – präziser durchführen.

Mittels ausgetüftelter spektroskopischer Untersuchungsmethoden lassen sich alle chemische Elemente und Verbindungen einer Weinprobe zuverlässig nachweisen.

Dazu muß die Probe nicht wie üblich literweise in einen menschlichen Verdauungstrakt eingefüllt werden – ein paar Tropfen Ausgangsmaterial auf einen Probenträger genügen.

Somit haben unbemannte Weinproben schon mal 2 Vorteile:

1.) Der Verbrauch an teueren Versuchsmaterialien kann auf ein Minimum reduziert werden

2.) Die Folgekosten aufgrund der oft zu beobachtenden zahlreichen phamakologischen Nebenwirkungen können minimiert werden:

  • Kein Bußgeld wegen Fahren im Vollrausch
  • Keine Ausgaben für teure Medikamente gegen Spätfolgen (Aspirin)
  • Keine teureren Reparaturen am PKW (Promille-Unfall)
  • Keine ökologischen Schäden an Sträuchern und Bäumen (Abkommen von der Fahrbahn)

Ich hoffe, es ist mir gelungen, mit meinem bescheidenen Plädoyer die Vorzüge der unbemannten Weinprobe etwas hervorheben.

Zum Schluss noch eine eindringliche Warnung:

Dont’ drink and dive!

Das Trinken der Umgebungsflüssigkeit während eines Tauchvorgangs kann unter bestimmten Umständen die Funktionsfähigkeit der Atemorgane massiv beeinträchtigen und die Sauerstoffzufuhr zu lebenswichtigen Organen negativ beeinflussen.

In diesem Sinne

Ihr Blogjoker

Ausgangspunkt der folgenden Erörterungen ist ein YouTube-Teaser zum Kinofilm „2012“ von Roland Emmerich, in dem die Auswirkungen eines plötzlichen Anstiegs des Meerwasserspiegels dargestellt werden.

In meinem heutigen Beitrag möchte ich ergänzend dazu einige offene Punkte erörtern.

Von wissenschaftlicher Seite wird zu Recht kritisiert, das die möglichen Ursachen des im Film dramatisch überzeichneten Mega-Tsunamis nicht mit der erforderlichen wissenschaftlichen Sorgfalt herausgearbeitet werden.

Das Phänomen dieses Tsunamis lässt sich jedoch mit der folgenden Theorie physikalisch plausibel erklären:

Bei dem obskuren Objekt, das sich im Jahre 2012 der Erde nähert, handelt es sich um die wissenschaftlich noch weitgehend unerforschte sogenannte „ Russels’sche Teekanne“, die sich aus ihrem Aufenthaltsort jenseits der Oortschen Wolke der Erde nähert, um dort frisches jodhaltiges Teewasser aufzufüllen.

Aufgrund ihrer Beschaffenheit (gußeisern) und ihrer schnellen Rotation generiert die Russelsche Teekanne bei der Annäherung an die Erde ein extrem starkes Magnetfeld.

Dies alleine wäre sicher noch kein Grund zur Beunruhigung.

Berücksichtig man aber die Millionen Mini-Teekannen, die sich im Laufe der Evolution auf dem Meeresboden angesammelt haben, dann ergibt sich ein anderes Bild.

Durch das Magnetfeld der nahenden Super-Teekanne werden alle metallischen Teesiebe im Innern dieser Millionen Mini-Teekannen [1] angezogen und lösen durch ihre massiv parallel ausgerichteten Kraftvektoren den in der Emmerich’schen Untersuchung prognostizierten Mega-Tsunami aus.

Streng physikalisch betrachtet, mag man von Roland Emmerich halten was man will, aber er hat das ganz seltene Talent, die Ängste und Hoffnungen aller Menschen in einer derart mitreißenden Wasserwelle Weise auszudrücken, das selbst gestandene Profis wie z.B. Harald Lesch neben ihm wie Anfänger dastehen.

Besonders gelungen finde ich eine ganz spezielle Szene.

Die Szene, wo ein alter Mönch seine Glaubensbrüder mit einem Gong [2] über die bevorstehende Anlieferung jodhaltigen Teewassers informiert, strahlt eine tiefe spirituelle Gelassenheit angesichts der kommenden Herausforderungen aus.

Anmerkungen:
[1] die von den Teekannen ausgelösten spektakulären optischen Effekte während ihres Vorwärmens bzw. Vorglühens beim Eintritt in die Atmosphäre werden auch heute noch fälschlicherweise als UFO-Phänomene fehlinterpretiert.

[2] Twitter funktioniert dort nicht, da die Stromversorgung für die technische Infrastruktur regelmäßig durch Teewasser-Tsunamis unterbrochen wird.

In unserer Reihe „Wissenschaft und Forschung mit hohem Fun-Faktor“ widmen wir uns heute einem Thema, dass Wissenschaftsjournalisten ein freudiges Kribbeln in den Fingern beschert und die Besucherzahlen ihrer Blogs in ungeahnte Höhen treibt:

Es geht um „Die Klimakatastrophe“.

Das Thema ist sehr komplex und wird kontrovers diskutiert, also gehen wir es mal etwas langsamer an.

Nachts ist es dunkler als tagsüber.

Was wie eine Binsenweisheit klingt, ist ökologisch betrachtet eine Katastrophe globalen Ausmaßes. Denn die fehlende Helligkeit muß nach Einbruch der Dämmerung mit künstlichen Leuchtkörpern ausgeglichen werden.

Das kostet Energie!

Als Ursache für die nächtliche Dunkelheit trotz der immensen Anzahl von Sternen im Universum haben Astronomen zwar mehrere Faktoren herauskristallisiert (u.a. Olbers Paradoxon), aber eine praktikable und politisch durchsetzbare Strategie im Kampf gegen den unter Klimaschützern gefürchteten P.R.V.-Effekt (periodische regionale Verdunkelung) wurde dabei noch nicht gefunden.

Dabei liegt die Lösung auf der Hand.

Eine ganz elegante Möglichkeit um den Himmel nachts etwas aufzuhellen besteht darin, einfach die freigesetzte Energie (Strahlungsintensität) beim sterntypischen Wasserstoffbrennen [1] zu erhöhen.

In der Umgangssprache ausgedrückt: den nuklearen Thermostaten etwas weiter aufzudrehen.

Dazu müsste man nur das von der Bevölkerung akzeptierte Tempolimit für Licht von ca. 300.000 km/sec kritisch überdenken, sich gemeinsam an einen runden Tisch setzen und ganz undogmatisch über einen höheren Wert diskutieren.

Eine EU-weite Gesetzesnovelle zur Anhebung der Lichtgeschwindigkeit aus Gründen des Klimaschutzes ist, sofern der notwendige politische Wille vorhanden ist, durchaus machbar. Auch bei unserem transatlantischen Kollegen, wo nach 8 Jahren endlich wieder eine Lichtgestalt das Waisenhaus und die Augen der Menschheit mit Glanz erfüllt, dürfte der Vorschlag auf Zustimmung stoßen.

Der Vorteil: In Einsteins bekannter Formel E = m * c² würde die Verdoppelung der Lichtgeschwindigkeit aufgrund des quadratischen Ausdrucks die 4-fache Energieausbeute bewirken! Eine klassische Win²-Situation.

Angenehmer Nebeneffekt: Wie Sie sicher aus dem Physikunterricht wissen, breitet sich nicht nur das sichtbare Licht, sondern jedes elektromagnetische Signal mit annähernd Lichtgeschwindigkeit aus. Also profitieren besonders die Vieltelefonierer von einer Neuregelung. Durch die schnellere Signalübertragung kann Zeit und Geld gespart werden.

Darüber freuen sich neben Astronauten (gute Pingwerte bei Online-Ballerspielen mit der Bodenstation) auch die vielen terrestrischen Vieltelefonierer.

Zum Beispiel dann, wenn man oder frau über eine esoterische Telefon-Hotline ein kleines Schwätzchen mit den netten Erzengeln auf NGC 2023 oder anderen Lichtjahre weit aufgestiegenen Meistern halten möchte.

Diesen ganzen sogenannten esoterischen Hotlines wird ja häufig vorgeworfen, dass die kontaktvermittelnden Mitarbeiter die Gespräche unnötig in die Länge ziehen um damit die Gebühreneinnahmen in die Höhe zu treiben.

Um es einmal in aller Klarheit zu sagen: das ist hanebüchener Unsinn, der meistens von bildungsfernen Esoterik-Kritikern aus dem Umfeld der GWUP verzapft wird. Diese Leute gehen einfach davon aus, dass man bzw. frau sich mit einem Lichtjahre entfernten Geistwesen quasi in Echtzeit unterhalten kann! Das ist physikalisch aber völlig unmöglich!

Nein, der einzige Grund dafür, warum derartigen Dienstleistungen von Skeptikern ein katastrophales Kosten-Nutzenverhältnis attestiert wird, liegt in der viel zu niedrigen Lichtgeschwindigkeit und den daraus resultierenden langen Wartezeiten zwischen Frage und Antwort.

Nebenbei bemerkt: Genau aus diesem Grund sind moderne Handys massiv mit Gimmicks überfrachtet. Der Benutzer wird während des Telefonats mit irgendwas beschäftigt und läuft nicht Gefahr, während einer längeren Gesprächspause (Signallaufzeit > 1h) in den Sleep-Modus zu wechseln.

Unbestätigten Gerüchten zufolge werden die kommenden Modelle von Nokia und Apple’s iPhone gegen moderaten Aufpreis mit einer Applikation ausgeliefert, die selbstständig auf kritische Frequenzmuster reagiert. Im Notfall kann dann wahlweise

  • ein Alarmsignal ausgelöst (leichtes Schnarchen)
  • das Gespräch beendet (heftiges Schnarchen) oder
  • ein Notruf abgesetzt (bei Atemstillstand)

werden.

Nach diesen Abstecher zu den physiologischen Grundlagen aktueller und zukünftiger Trends in der Telekommunikationsbranche zurück zum Thema:

Die Erhöhung der Lichtgeschwindigkeit – wie packen wir’s an?

Natürlich würde die Änderung einer universellen Konstante einen nicht unerheblichen Eingriff in den Schöpfungsakt bedeuten. Die Vorbereitung der entsprechenden Gesetzesvorlagen sollte man daher nicht Physikern oder Atheisten im Alleingang überlassen.

Bei den Verhandlungen über eine Novellierung der Lichtgeschwindigkeit unter Berücksichtigung energiepolitischer Aspekte empfiehlt es sich, zusätzlich

  • 4 oder 5 spirituelle Marketingprofis
  • kompetente Zukunfstforscher (z.B. Experten von Quatschi Co.KG)
  • eine Bootsladung hochmotorisierter Greenpeace-Aktivisten
  • ein Rudel ausgeschlafener Harvard-Rechtsanwälte (Fachgebiet: kosmisches Lizenzrecht)
  • Richard Dawkins und James Randi (als unabhängige Gutachter)

mit an Bord zu nehmen.

Alle entscheidenden Klauseln müssen absolut wasserdicht ausformuliert sein. Schon Albert Einstein wußte, dass bei einem souveränen Vertragspartner wie dem obersten Wesen nichts dem Zufall („Der Alte würfelt nicht!“) überlassen werden darf.

mit freundlichem Grinsen

Ihr webjoker

[1] Das Thema „woher stammt die Energie unserer Sonne?“ wird in einem anderen Beitrag noch ausführlich erklärt.